In eigener Sache: Der BLAUE ENGEL
bestätigt unsere Arbeitsweise

Seit unserer Unternehmensgründung 1993 hinterfragen wir alle unternehmerischen Entscheidungen bezüglich der Auswirkungen auf die Umwelt. So selbstverständlich uns umweltfreundliches Denken ist – schließlich sind wir ein Familienunternehmen, das auch an die Enkelgeneration denkt –wollten wir es nicht nur bei der Mitgliedschaft in der Umweltallianz Sachsen bewenden lassen. Demzufolge haben wir unsere Produktion 2023 der strengen Zertifizierung für das Umweltsiegel „Blauer Engel“ unterzogen und bestanden.

Die offizielle Erlaubnis zur Verwendung dieses Prüfsiegels zeigt Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dass die Zeitung, die Sie gerade in den Händen halten, nach den anspruchsvollsten Standards des Blauen Engels gefertigt wurde. Von der sparsamsten Verwendung aller Ressourcen wie Papier, Energie und Wasser, dem wohlüberlegten Einsatz nur unbedingt notwendiger Chemikalien bis zur Schließung möglichst vieler Stoffkreisläufe, zum Beispiel durch die Übergabe unserer Papierabfälle an die sächsischen Papierfabriken, von den wir dann recyceltes Druckpapier beziehen, entsprechen alle unsere
Produktionsabläufe den strengen Kriterien dieses Umweltlabels.

Im Namen aller MitarbeiterInnen der Riedel GmbH & Co.KG
Hannes Riedel



Das Papier ist knapp!

Es ist an der Zeit, aus dieser NOT eine TUGEND zu machen. Durch die Verwendung von Recyclingpapieren verkleinern wir Ihren und unseren ökologischen Fußabdruck:



Rohstoff statt Abfall

HOLZVERBRAUCH

Pro Kilogramm Recyclingpapier werden bis zu 2,2 Kilo Holz eingespart. Die zur Papierherstellung verwendeten Sekundärfasern wurden bereits vorgenutzt und ersetzen die Frischfasern aus Holz. Dabei begrenzt nicht die Technologie die Anzahl der Nutzungen. In jeden Herstellungsprozess vermischen sich Papierfasern, die erst einen Recyclingkreislauf hinter sich haben, mit solchen, die schön mehrmals recycelt wurden, quasi in einer Frischzellenkur. Grenzen setzen Quantität und Qualität der Sekundärrohstofferfassung.

Dank verfeinerter Rezepturen sind Recyclingpapiere mit ihrer hervorragenden Druckeigenschaft und Abbildungsqualität keineswegs zweite Wahl.


Wasserverbrauch

Bei der Papierherstellung aus Sekundärfasern werden nur halb soviel Energie und nur 1/3 Wasser verbraucht.

Bei der Wiederaufbereitung von bedruckten Papieren werden in einem Waschverfahren die alten Druckfarben entfernt. Umso mehr Waschgänge – umso weißer erscheint das Papier. Bleichverfahren mit Sauerstoff und Wasserstoffperoxid könnten die Weiße noch erhöhen, sind aber für unseren Verwendungszweck verzichtbar.

Wir haben mit unseren Papieren ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Umweltverbrauch und Nutzen gefunden.


Transportwege

Unsere Papierproduzenten und -lieferanten sind in der Region ansässig:

Igepa Großhandel GmbH Halle

Inapa Deutschland GmbH Leipzig

Schönfelder Papierfabrik GmbH Annaberg-Buchholz

....


Papierverbrauch

Aus ökologischer Sicht macht die ständige Optimierung der Auflage – besonders bei Mitnahmezeitungen – Sinn.


Viel Grips in der Redaktion und im Satz

Papier lässt sich sparen ohne Abstriche am Informationsgehalt durch:

- ein sparsames, intelligentes Layout

- überlegten Einsatz der Fotos mit Verweis auf weitere Abbildungen mittels QR-Code

- Verzicht auf Mehrfachveröffentlichungen

- geeignete Themen zum Auffüllen der Seiten als Fortsetzung über mehrere Ausgaben planen


Unternehmensimage ohne Greenwashing

Die Beiträge unserer Amts- und Informationsblätter genießen eine hohe Glaubwürdigkeit und können aufgrund der räumlichen Nähe von den Leserinnen und Lesern jederzeit nachgeprüft werden.

Wir sehen in der Verwendung von Recyclingpapieren ein zusätzliches PLUS zur Verdeutlichung des Umweltanspruchs Ihres Unternehmens /Ihrer Behörde, denn der beste formulierte Umweltanspruch bleibt Greenwashing, wenn er nicht glaubhaft gelebt wird. Wir leisten gemeinsam unseren Beitrag durch die Verwendung von Papieren mit.

Das mit Ihren Bildern und Worten bedruckte Recyclingpapier ist mit dem Blauen Engel zertifiziert und genügt damit den höchstmöglichen ökologischen Anforderungen.